Den Zebras gelingt vor eigenem Publikum ein klarer 34:24 Sieg gegen den Aufsteiger HSG Eckbachtal und stehen nun, punktgleich mit dem sechst platzierten VTV Mundenheim, auf Platz 7 der Tabelle.
Die Zebras waren gewarnt, denn die Gäste konnten in ihrem letzten Heimspiel den SV 64 Zweibrücken mit 21:18 bezwingen. Der klare Auswärtserfolg der Ecker Truppe beim TV Mühlheim brachte allerdings Selbstvertrauen zurück und somit starteten beide Teams mit breiter Brust in die Partie. Diese begann ausgeglichen und nach acht gespielten Minuten stand es 6:6 Unentschieden. In der zwölften Spielminute kam bereits die erste Auszeit der Hausherren. Vor allem die Abwehrarbeit gab Anlass zur Kritik. Das bemängelte auch HFI Trainer Ecker und stellte seine Abwehrformation um. Über die Zwischenstände von 10:8 und 13:9, führten die Zebra zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff mit 15:10. Die Gäste versuchten den Abstand zu relativieren und schafften bis zur Pause den 17:14 Anschlusstreffer.
In der zweiten Halbzeit war es aber dann klar das Spiel der Gastgeber. Max Mees erzielte mit einem Doppelschlag in der 35. und 36. Spielminute die 20:14 Führung für die Zebras. Die Gäste hatten nun Mühe dem Illtaler Druck Stand zu halten. Eine Vorentscheidung fiel bereits in der 45. Spielminute. Pascal Meisberger erzielte für sein Team die 24:17 Führung. Gästecoach Torsten Koch nahm die Auszeit und versuchte den Illtaler Angriff durch eine 5:1 Abwehrformation aus dem Tritt zu bringen. Aber auch auf diese Variante hatten die Zebras eine Antwort. Tobias Alt verwandelte acht Minuten vor dem Ende zum 30:20 für die Zebras. Eckbachtal kämpfte bis zum Schluss, hatte aber nicht mehr die Möglichkeit die deutliche Niederlage etwas erträglicher zu gestalten. Den Schlusspunkt setzte Max Mees fünf Sekunden vor dem Abpfiff Er erzielte den 34:24 Siegtreffer für die Hausherren.
Beide Trainer zeigten sich in der anschließenden proWIN Pressekonferenz zufrieden. HSG Coach Koch sah seine Mannschaft nicht in der Lage die Zebras ernst in Gefahr zu bringen. HFI Trainer Steffen Ecker war nach der anfänglichen Unzufriedenheit über seine Abwehr am Ende aber dennoch zufrieden.

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