Uchtelfangen/Dirmingen im Januar 2025. Spiel 1 in der neuen Ära Ecker endet mit einem Sieg gegen den TV Offenbach vor ausverkaufter Kulisse in der Uchtelfanger Sporthalle. Am Ende steht ein 29:26 für Illtal auf der Anzeigetafel.
Mit diesem Sieg erhoffen wir uns den Turnaround um uns beständig in Richtung gesichertes Mittelfeld zu bewegen. Die Zuschauer in der ausverkauften Arena in Uchtelfangen sahen einen guten Start der Zebras, die vor allem in der Abwehr einen beeindruckenden Auftritt hinlegten. Und auch im Angriff blitzen ein ums andere Mal die individuelle Stärke der einzelnen Spieler auf. Insbesondere Nuno Rebelo zeigte in HZ 1 seine besondere Klasse und stach ein wenig heraus. Man konnte früh den Eindruck gewinnen, dass die Zebras das Spiel gut im Griff haben. Allerdings kam es dann in der etwa 20. Minute zum kleinen Bruch im Spiel der Zebras, nachdem Flo Westrich durch ein rüdes (und mit roter Karte geahndetem) Foul erstmal verletzungsbedingt pausieren musste. Die Truppe um Captain Singh musste sich neuformieren, was aber schlussendlich schnell gelang. Zur Halbzeit ein komfortabler Vorsprung von 16:9 Toren. Einfach weiter so, wollte man den Spielern zurufen – alles läuft nach Plan. Auf Illtaler Seite keine wesentliche Veränderung, Westrich sollte geschont werden, was aber nicht lange Bestand haben sollte. Ziemlich früh in der zweiten Halbzeit krachen Tim Groß und Nuno Rebelo ganz unglücklich mit den Köpfen zusammen, mit der Folge, dass beide Spieler erstmal lange behandelt werden mussten und auch nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen konnten. Upps, 3 von 5 Rückraumspielern außer Gefecht… ok, Flo Westrich hat sich dann entschlossen, seine Blessuren erst nach dem Spiel zu kurieren und stellte sich wieder in den Dienst der Mannschaft. Zusammen mit Thomas Jung dirigierte er nun das Spielgeschehen und beide (Jung und Westrich) zeigten eine sehr ansprechende Leistung. Zudem setzte Coach Ecker noch Valentin Poro ein: Eine Besonderheit, denn es war sein allererster Auftritt in der Männer-Regionalliga nach seiner 6monatigen Verletzungspause und alles mehr oder weniger ungeplant – also der klassische Sprung ins kalte Wasser. Es kann weitergehn- Valle! Nunja, mit dieser Aufstellung standen die Zebras dann noch nie auf der Platte und damit ist auch ein bisschen zu erklären, dass wir den Vorsprung nicht weiter ausbauen konnten. Aber irgendwie hatte man immer den Eindruck, dass wir das Spiel weiter im Griff haben. Und so kam es dann auch zu einem ungefährdeten und durchaus wichtigen Sieg gegen den TV Offenbach. Das macht uns Mut für die folgende Begegnung gegen Budenheim am Samstag in Budenheim. Den angeschlagenen Spielern wünschen wir schnelle Genesung. Bleibt neugierig und uns weiter gewogen