Keine Abwehr - keine Punkte
Samstag, 14.09.2019 Uchtelfangen/Eppelborn/Dirmingen
Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis (2:2) und dem Ziel in unserer Halle vor heimischem Publikum Wiedergutmachung für die Niederlage in St. Ingbert zu betreiben, fand sich die 2. Welle an diesem Samstag in eben jener Uchtelfangen Halle ein, in der die Mannschaft zuletzt eine gesamte Spielzeit lang unbesiegt blieb. Diesen Trend wollte das Team von Trainer Pascal Seiler natürlich fortsetzen. Die Hürde, die zu nehmen sich die Zebras vorgenommen hatten, war wohl eine der größten, die die Saison zu bringen verspricht. Mit dem vorjährigen RPS-Ligisten TV Homburg stellte sich ein bis dato unbesiegter Titelfavorit der Aufgabe, dem Zebraexpress Einhalt zu gebieten. In einer zunächst sehr ausgeglichenen Anfangsphase konnten die Zebras die Anweisungen von Trainer Seiler zunächst umsetzten und hielten das Spiel bis zum Stand von 10:10 offen. Allerdings schlichen sich von Spielbeginn an Fehler in das Spiel der 2. Welle ein, die von einer Mannschaft mit solch starken Spielern wie David Szilagyi (14 Treffer) gnadenlos ausgenutzt werden. Was nun folgte, lässt sich am besten am Beispiel eines Schweizer Käses beschreiben, dem die Illtaler Abwehr in der Schlussphase der ersten Halbzeit glich. Statt in der Abwehr Beton anzurühren und unsere, in dieser Phase alleine gelassenen, Torhüter zu unterstützen, leistete sich die Mannschaft einen Abwehrfehler nach dem anderen, sodass Homburg zwischenzeitlich mit 8 Toren enteilen konnte. Auch die in der Auszeit bewirkten Anpassungen brachten wenig Erfolg. Im Gegenteil wirkte das Team nun so, als wäre man geistig bereits auf der 60. Geburtstagsfeier unseres teamältesten Sebastian Blatt, dessen Fehlen auf der rechten Außenbahn heute leider nicht aufgefangen werden konnte.
In der Halbzeit forderte Pascal ein Aufbäumen gegen die erste Niederlage in heimischer Halle, was in Halbzeit zwei jedoch nicht umgesetzt werden konnte. Ein ums andere Mal durchfuhren die Homburger Angreifer die Illtaler Abwehr wie ein heißes Messer die Butter. Letztendlich müssen wir mit niedergeschlagenen Köpfen die erste Niederlage vor heimischen Publikum verdauen, und unsere Glückwunsche an den starken Gegner TV Homburg richten, die uns unsere Schwächen gnadenlos aufwiesen. An eben jenen gilt es in den kommenden Wochen zu arbeiten und als wirklich sehr junges Team aus Niederlagen wie der heutigen zu lernen und an ihnen zu reifen. Das nächste Spiel findet am Samstag den 21.09 in Zweibrücken statt, wo wir frisch erholt um die nächsten Punkte kämpfen wollen und werden. Die gesamte Mannschaft würde sich über den ein oder anderen Handballbegeisterten freuen, der uns in fremder Halle tatkräftig unterstützt. Bis dahin wünscht das Team eine erholsame Woche und freut sich auf die kommenden Aufgaben.
Erste Pleite im zweiten Saisonspiel für die zweite Welle
Samstag, 07.09.2019 Uchtelfangen/Eppelborn/Dirmingen/St. Ingbert
Am zweiten Spieltag der Saarlandliga Saison stand für die zweite Welle das erste Auswärtsspiel an, welches in St. Ingbert stattfand. Die SGH St. Ingbert startete mit einer knappen Niederlage gegen den TV Homburg in die Saison. Dementsprechend war zu erwarten, dass die Mannschaft um Trainer Rokay auf Wiedergutmachung aus war. Das Spiel startete jedoch gut zu Gunsten von uns. Schon nach knapp 3 Minuten lagen wir mit 1:3 in Front. Leider sollte das aber auch die einzige Führung im Spiel bleiben. Der Express der SGH fing an ins Rollen zu kommen. Schnell ging die Führung an die Gastgeber verloren und wurde stets deutlicher. Schon zur Halbzeit stand ein deutliches 18:11 auf der Anzeigetafel. Man konnte schon sehen in welche Richtung dieses Spiel gehen wird. Doch die junge Zebraherde, welche durch Spieler der A-Jugend und der dritten Welle verstärkt wurde, wollte dieses Spiel nicht einfach abschenken. So versuchte man bis zum Schluss gegen die starke St. Ingberter Mannschaft dagegen zu halten. Am Ende zeigte das Ergebnis eine deutliche Niederlage (37:26). Man muss sagen, dass an diesem Tag nichts zusammen gepasst hat. Sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff gab es zu viele Fehler. Keiner der Spieler konnte sein Potenzial entfalten. In den nächsten Wochen wartet harte Arbeit auf Trainer Seiler, der aber mit Sicherheit die junge Mannschaft so gut wie möglich auf jeden einzelnen Gegner vorbereiten wird.
Zebras mit Remis gegen Vallendar
Sonntag, 15.09.2019 Uchtelfangen/Dirmingen/Eppelborn
In einer spannenden Oberliga Partie teilen sich die Zebras die Punkte mit dem HV Vallendar. Die Gäste kamen dabei durch einen zugesprochenen 7 Meter in der Schlusssekunde zum Ausgleich.
Es war eine Partie auf Augenhöhe. Der HVV, gestärkt durch den deutlichen Heimsieg gegen Völklingen präsentierte sich in guter Verfassung. Die Zebras, die ihr letztes Auswärtsspiel in Bingen verloren, wollten sich natürlich rehabilitieren. So entwickelte sich von Anfang an eine spannende Partie, ganz nach dem Geschmack der Zuschauer. Dabei hatten die Zebras den besseren Start. Mit 5:2 führte die Mannschaft von Trainer Markus Simowski nach fünf Spielminuten. Die frühe Auszeit des HVV nach sechs Minuten zeigte aber Wirkung und so wurden die Rheinländer von Minute zu Minute stärker. Beim 9:8 war die Mannschaft von Veit Waldgenbach wieder dran, konnte aber den Spieß nicht umdrehen. Die Zebras hielten gut dagegen und bauten die Führung bis kurz vor der Pause auf 12:9 aus. Mit zwei 7 Meter Treffern in den letzten vier Spielminuten vor der Halbzeit schafften es die Gäste aber dann wieder den 13:12 Anschlusstreffer.
Nach der Pause legten die Zebras erneut den besseren Start aufs Parkett. Binnen drei Minuten erhöhten die Hausherren mit drei Treffern in Folge auf 16:12. Die Folgeminuten liefen für die Heimmannschaft dann aber nicht ganz rund, was nicht ausschließlich an der spielerischen Leistung lag. Die Folge war eine Verwarnung gegen die Zebra Bank. Eine Zeitstrafe gegen die Hausherren in der 37. Spielminute nutzten die Gäste um auf 17:16 zu verkürzen. Es begann eine Phase im Spiel die durch unzählige Fehler beider Teams geprägt war. Die Schlussminuten, die die Zebras mit einem Treffer von Pascal Meisberger zum 20:19 einläuteten, waren dann wirklich nichts für schwache Nerven. Zwei Auszeiten der Gäste innerhalb von fünf Minuten sprechen Bände und auch die Bank der Zebras hatte mächtig was zu tun. Mit einem Doppelschlag der Hausherren durch David Pfiffer und Philipp Kockler führten die Zebras zwei Minuten vor dem Ende mit 25:23. Der HVV wollte sich aber noch nicht geschlagen geben und kam 45 Sekunden vor dem Ende zum 25:24 Anschlusstreffer. Die letzte Auszeit der Zebras kam dann 22 Sekunden vor dem Ende. Unmittelbar nach der Auszeit kam von den beiden Luxemburger Unparteiischen das Zeichen zum passiven Spiel. Der Abschluss der Zebras verfehlte das gegnerische Tor knapp. Im Gegenzug gelang den Gästen der Pass auf die rechte Außenposition. Der Wurf wurde ausgeführt und von HFI Schlussmann Robin Näckel pariert. Die Entscheidung hieß allerding 7 Meter Strafwurf für den HVV, den die Gäste zum 26:26 Endstand verwandelten.
https://www.youtube.com/watch?v=9tdqf4YBANU&feature=youtu.be
1. Sieg im 1. Spiel der A-Jugend
Die Zebras kamen sehr gut in die Partie, was auch an ihrer starken Abwehrleistung lag. Der starke Innenblock und einige Paraden von Marius Janes machten es den Homburgern schwer ins Spiel zu finden. Jeder Fehler der Gäste wurde mit unglaublichem Tempo bestraft. In der Defensive bekamen die Gegner in den ersten Minuten Valentin Poro und Joshua Jungblut nicht in den Griff. Die Zebras waren folglich von Anfang an in Führung, über 6:0 (8) bis 14:5 (30).
Die Homburger hatten keine Ideen wie sie durch den gut eingespielten Mittelblock durchkamen, ohne am Schluss doch am Torwart zu scheitern.
Packend war die erste Halbzeit nicht, dramatisch sollte die zweite auch nicht werden. Die A-Jugend startete mit Ballbesitz. Aber auch, weil die A-Jugend in einigen Phasen cool genug agierte. So konnte man aus tollen Paraden von Daniel Speicher und Marius Janes, der unter anderem zwei Siebenmeter hielt, die Führung weiter ausbauen. Was einen deutlichen Sieg zufolge hatte. Die A-Jugend gewann mit 31:14.
Viel Zeit, sich über den erste Saison Sieg in der RPS Liga zu freuen, bleibt den Zebras nicht. Denn am Samstag den 14.09 trifft die A-Jugend der Iltaler Zebras auf den Tabellen Führer Hsg Eckbachtahl der bisher zwei Siege verzeichnen konnte (33;24 gegen nieder-olm,30;27Ott/Be/Kuh/Zei). Das Spiel der beiden Clubs wird um 18 Uhr angepfiffen.
JSG HF Iltal:
Luca Echternach 1, Nils Hector 3, Max Laier 2, Jushua Jungblut 6, Tammo Kiemle 1, Tom Tank 4, Tim Laier 3, Noah Kreis 1, Valentin Poro 7, Niklas Wirbel 3
SG HWE Erbach-Waldmohr-VTZ-Saarpfalz:
Moritz Michel 2, Marlon Koch 1, Jonas Mayer 2, Martin Walther 1, Jakob Gauf 4, Marc Heydrich 2, Raphael Hurth 2
1. Sieg im 1. Spiel der weiblichen D-Jugend
Samstag, 07.09.19, 12.30 Uhr, Oberthal, SG DJK Oberthal/Namborn 2 - JSG Dirmingen-Schaumberg 4:28 (2:12).
Für alle Beteiligten war es die Premiere in einem reinen Mädchenspiel und für 4 unserer Mädels sogar das erste Handballspiel überhaupt. Entsprechend war auch die Anspannung vor dem Spiel.
Aber als das Spiel angepfiffen wurde, war davon nichts mehr zu merken. Die Abwehr stand sehr kompakt und im Angriff wurden die Tore toll herausgespielt. Auch nach der Halbzeit ging es mit einer konzentrierten Leistung weiter.
Die Kabinenparty zur 3. Halbzeit war laut Überlieferungen auch sehr gut.
Es spielten Hanna, Mina, Mia, Melina, Lucy, Caroline, Laurina, Pauline, Amelie, Sophie und Jana.
Schwerer Start in die neue Saison für die D1-Zebras
Sonntag, 8.9.2019, Riegelsberg, HF Köllertal - D1, 25:5 (13:2)
Am Sonntag um 14:30 in Riegelsberg durften unsere Zebras der D1 Jugend zum ersten Mal gegen die HF Köllertal ran. Von ihrem neuen Captain Runy Amir angeführt, stellte sich die neu zusammengesetzte Mannschaft dem starken Gegner. Nach einigen unnötigen Ballverlusten in der Anfangsphase stand es schnell 6:0 für den Gegner und die Trainer versuchten in einer ersten Auszeit nochmal auf die wichtigsten Dinge hinzuweisen. Ab diesem Zeitpunkt lief es zwar im Angriff und auch der Abwehr etwas besser, es dauerte aber trotzdem bis zur 13. Spielminute, bis das erste Tor für die Zebras fallen sollte. Die zweite Halbzeit lief dann etwas besser (lag es etwa an der geschmacklichen Überraschung in der Pause? ?), und die Mannschaft schaffte es in der ein oder anderen Situation durch schöne Laufspiele und Doppelpässe zum Erfolg oder wenigstens fast zum Erfolg zu kommen.
Es spielten: Runy, Lukas, Julius, Rico, Robin und Henry, Mika, Nils, Philipp, Henri, Justus und Jule.
Vielen Dank an die zahlreich erschienenen Zuschauer, die die Mannschaft vorbildlich anfeuerten. Besonders hervorzuheben sind aber die Jungs und Mädels aus der wD und D2, die ihre Mannschaftskollegen lautstark unterstützten. So muss das sein ✊❤️?
Zebras empfangen den HV Vallendar
Uchtelfangen/Dirmingen, 08.09.2019 Zum zweiten Heimspiel der Saison empfangen die Zebras am Sonntag den HV Vallendar. Die Gäste konnten am letzten Spieltag zuhause gegen die HSG Völklingen klar gewinnen und sind mit 2:2 Punkten unmittelbarer Tabellen Nachbar unserer Zebras. Freuen wir uns auf eine spannende Partie.
HSG Rhein Nahe Bingen - HF Illtal 28:22 (8:13)
Bingen/Uchtelfangen/Dirmingen, 07.09.2019
In einem Spiel mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten unterliegen unsere Zebras am Ende mit 28:22.
Beim Seitenwechsel führte das Team von Markus Simowski noch mit 13:8 und alles sah nach einer klaren Sache für die Zebras aus. Diese hatten die Partie, die in den Anfangsminuten offen war, ab der 20. Spielminute eigentlich im Griff. Aus einer starken Abwehr holten sich die Zebras die Sicherheit für ihr Angriffsspiel. Die Gäste hingegen rannten sich immer wieder im Abwehrblock der Zebras fest und leisteten sich auch zu viele Fehler. Illtal führte nach 18 Minuten knapp mit 7:8 und musste im Gegenangriff den 8:8 Ausgleich hinnehmen. Es sollte allerdings der letzte Treffer der Gastgeber in der ersten Halbzeit bleiben. Mit fünf Treffern in Folge setzten die Zebras eine Marke und sicherten sich einen komfortablen 8:13 Vorsprung zur Pause.
Danach lief es aber im Illtaler Spiel nicht mehr rund. Die Gäste wirkten deutlich entschlossener und holten Tor um Tor auf. Über die Zwischenstände von 12:15 in der 35. und 14:16 in der 40. Spielminute kam die HSG schließlich in der 43. Spielminute zum 16:16 Ausgleich. Grund war eine nicht mehr so stabile Illtaler Abwehr. Im Abschluss wirkten die Gastgeber jetzt auch sicherer und so stand vor den 15 Schlussminuten alles wieder auf Anfang. Im Spiel der Zebras gab es dadurch leider einen Bruch und auch die genommenen Auszeiten und taktischen Veränderungen konnten den Lauf der Hausherren nicht stoppen.
Leider konnten unsere Jungs die gute Leistung der ersten 30 Minuten nicht in die zweite Halbzeit mitnehmen und so stand am Ende ein deutlicher Sieg der HSG Bingen gegen unsere Zebras auf dem Papier.
Am kommenden Sonntag empfangen wir nun den HV Vallendar. Anwurf ist um 18 Uhr in der Hellberghalle.
Zebras on Tour
Uchtelfangen/Dirmingen, 03.09.2019
Am kommenden Samstag, den 07. September sind unsere Zebras zu Gast bei der HSG Rhein/Nahe/Bingen. Unterstützen sie unsere Jungs und begleiten sie die Mannschaft im Fanbus. Der Bus fährt um 15:00 Uhr in Dirmingen an der Apotheke in der Alten Mühle ab. Die Abfahrt in Uchtelfangen an der Halle ist um 15:15 Uhr. Anmeldungen werden auf der HFI Geschäftsstelle in Uchtelfangen am Marktplatz 10 oder unter 86825-940244 entgegen genommen
1 neuer Kanadier im Team
Tim „Fussel“ Groß
Der spannendste Spaß auf Zellulosebasis geht mit einem turbostarken Kracher in die nächste Runde. Doch zu Recht fragt sich der eifrige Leser: „Ist die Zebraredaktion verrückt?? Warum ist das SMS-Interview in einer anderen Schriftart als gewöhnlich gedruckt?“ Keine Angst, unser heutiger langhaariger Gast Trillerpfeifen Tim Groß hat auf die Schriftart Tims New Kanadian behaart, da unser mopsiger Maple Leaf-Tim diese noch so aus Kanada gewohnt ist.
Unser neuer Regie-Rolf hat den Hype gebunkert und sorgt regelmäßig für mittelschwere Swag-Beben als Stunt Double von Honigschleckermäulchen Winni (Timmi) Puh. Sein Sternzeichen? Skyrrrrrr. Sein bester Freund? Struppi. Alias? Timpossible. Oder die kleine Lokomotive. Unser kanadischer Snowbird ist benannt nach Timotheus, dem griechischen Gott des Weines, der Muße und der Rechtschreibfehler. Auch seine Eltern, Verkehrspolizist Karl-Heinz Kallen-Karl Kalle und „Sabine, Sabine, Party in der Kabine!“-Sabine weisen göttliche Züge auf und haben ihren kleinen schnuckeligen Timi mit größter Sorgfalt zur ausgebildeten Clubmaschine erzogen.
Lange Rede, kurzer Gin: Tim Tonic hat eine offene Schwäche für chininhaltige Erfrischungsgetränke, die im Schwarzlicht leuchten. Doch unser Longdrink-Lüstling besitzt noch ganz andere Qualitäten. Für seinen hart-heftigen Hüftwurf ist er so bekannt wie Großbritannien für seine zügigen EU-Austritte und sein Beachvolleyball-Aufschlag gleicht dem Fluchtverhalten eines Lepus europaeus (= deutsch/ kanadischer Feldhase), was ihm den Spitznamen Timmy Haas beschert hat. Eigenen Angaben zufolge soll er sogar Gemeinsamkeiten mit Tom Brady haben; diskret versucht er in nahezu jeder Konversation darauf hinzuweisen, dass er den gleichen Brustumfang wie der amerikanische Footballstar hat und dass dieser wegen seiner Ähnlichkeit sogar Tim Brady genannt wird.
Der Wannabe-Eishockeyspieler, Surfer, Skilehrer, anmutige Aquajogger, Mountainbiker, Hitchhiker, Würstchenbudenaushilfe, Nine-Eleven- und Mondlandungs-Leugner ist aber vor allem eins: Der süße, leicht pummelige ewige Ersti. Seit dem Wintersemester 2018/19 ist Tim in der Weinmetropole Landau auf der Suche nach der Nadel im Hoehaufen. Augenzeugen berichten, dass Tim Toupet im Umgang mit seinem spitzenmäßig passenden Endstück (eine nordsaarländische Volleyballspielerin) gewisse Züge einer polternden Singer-Nähmaschine aufweist. In Landau teilt sich Lokomotiven-Liebhaber Tim Knopf mit seinen WG-Mitbewohnern (der schleichende Storch im Salat und Muskelbob Moustachee-Mozeps) ein Penthouse-Apartment, denn Geld spielt für ihn keine Rolex. Ein bescheidenes Studentengericht des hilflosen Hobbykochs? “Gemüse mit Reis, das schmeckt nice! Dazu noch ein edles Bier, Öttinger, ja das lob ich mir!“
Timbuktu-Tim ist außerdem der Namensgeber des Trinkspiels „Tim Gin“: sobald Tim im Gespräch wieder erwähnt, dass er mal in Kanada war, müssen alle Spieler einen Gin-Shot trinken. Gewonnen hat, wer als Letzter noch stehen kann oder selbst nach Kanada auswandert. Probieren Sie es einfach einmal aus. Doch Vorsicht! Sie könnten sich dabei an ihm verbrennen, denn dieser Boy ist echt lit.
Zebra: Guten Tacho Tim. Stell dich unseren Zuschauern in einem knappen Satz vor!
Tim: Hi, ich bin Titti-Timi und war mal in Kanada.
Zebra: Was nervt dich an langen Haaren am aller meisten?
Tim: Dass sie mir bei jedem Schluck in meinem warmen Kakao hängen.
Zebra: Was war das schönste Ereignis, das du als Skilehrer in Vancouver erlebt hast?
Tim: Ich hab‘ immer auf Englisch geträumt und fühle es immer noch . Das war – wie sagt man auf Deutsch? Achja – nett.
Zebra: Meet & Greet mit Timberlake oder ein paar Timberland Schuhe geschenkt?
Tim: Eine Umarmung von Justin Bieber, der ist Kanadier.
Zebra: Als wandelnde Funfact-Datenbank hast du sicher immer ein paar Pfeile im Köcher?
Tim: Ach ich weiß nicht so genau, aber hast du gewusst, dass Nummernschilder in den Nordwest-Territorien Kanadas die Form von Eisbären haben?
Zebra: Wie verträgst du das allwöchentliche Pendeln in deine weinhaltige Wahlheimat Landau?
Tim: Wie ein Glas Rotwein an einem warmen Sommerabend.
Zebra: Nomen est omen. Bei dir ist dein Nachname nicht Programm. Du bist mit Abstand der kleinste im Team. Wie kompensierst du dieses Größendefizit?
Tim: Ich steck mir zwei Packungen Tempos in die Schuhe. Außerdem stehe ich auf Mannschaftsbildern immer auf den Zehenspitzen, ohne dass es jemand merkt.
Zebra: Erzähl uns eine Anekdote aus deinem Studentenleben!
Tim: Der Teller ist warm, das Essen nicht, Mikrowellengedicht.
Zebra: Wie viele Bücher hast du denn schon in der landauschen Bibliothek ausgeliehen?
Tim: Bisher nur das Playbook des Gegners (siehe Handshake zu Beginn des Spiels).
Zebra: Was kann die HSG Kastellaun-Simmern besonders gut?
Tim: Ohne Punkte nach Hause fahren.
Zebra: Dein Tipp?
Tim: 32:20.
Zebra: Das war’s auch schon. See you later Alligator!
Tim: Vielen Dunk und bis later du geiles Zebra.