Zebras glücklos in Vallendar

Beim HV Vallendar präsentierten sich die Zebras nicht gerade in Top Form und unterlagen am Ende mit 27:23 Toren. Dabei gelang den Gastgebern der fünfte Sieg in Folge.

Die Zebras hatten an diesem Tag wahrlich nicht das Glück des Tüchtigen. Schon in der Anfangsphase konnte man eine nicht gekannte Nervosität im Illtaler Spiel feststellen. Der Abwehrverband machte seine Arbeit dabei noch gut, doch im Angriff fehlte an diesem Tag einfach der Druck. Trotzdem verlief die erste Halbzeit weitestgehend ausgeglichen. Über die Zwischenstände von 4:4 und 6:6 ging es in die zweite Hälfte der ersten 30 Minuten. Dabei bot sich immer das gleiche Bild. Der Gastgeber legte vor und die Zebras erzielten im Gegenangriff den Ausgleich. Nach dem 9:9 in der 16. Spielminute hatten die Zebras dann ihre stärkste Phase. Mit zwei Treffern in Folge führte der Gast plötzlich mit 11:9 nach zwanzig gespielten Minuten. Ausbauen konnten die Zebras den Vorsprung aber nicht. Vallendar stemmte sich mit Tempohandball dagegen und kam drei Minuten später zum 11:11 Ausgleich. Bis zur Pause hatte der Gastgeber dann das glücklichere Händchen und kam durch einen Treffer von Christian Offermann zum 14:12 Pausenstand.

Nach der Halbzeitpause rannten die Zebras dann ständig einen 1 bis 3 Tore Rückstand hinterher. Die Gäste witterten ihre Chance zum fünften Sieg in Folge und hatten sich bis zur 43. Spielminute einen Vorsprung von 21:17 erarbeitet. HFI Trainer Markus Simowski blieb nur die Auszeit um seine Jungs noch einmal neu zu organisieren. Doch es half nichts. Im Illtaler Spiel lief es einfach nicht mehr rund und der Gastgeber nutzte die Unachtsamkeiten des Gegners aus um den Vorsprung auszubauen. Beim 25:21, fünf Minuten vor dem Ende, glaubte im Illtaler Block keiner mehr an den Sieg. Es schien so, als hätten die Gedanken schon beim Pokal Achtelfinale des DHB Amateur Pokal Einzug gehalten hatte. Dennoch sollte man die Leistung des Gastgebers nicht daran messen. Der HVV funktionierte an diesem Tag vor eigenem Publikum einfach besser. Am Ende stand ein 27:23 Sieg der Rheinländer auf der Anzeigetafel.

Mit diesem Sieg zog der HV Vallendar in der Tabelle vorübergehend an den Zebras vorbei. Diese belegen nun mit zwei Spielen weniger Rang 7 der Oberliga Tabelle.

 


Info's zum Spiel Vallendar (RPS-Oberliga) und Waiblingen (DAP) am Wochenende!

Am kommenden Wochenende steht unserer 1. Welle zwei Spiele ins Haus.

Zunächst spielen wir am Samstag um 18.00 Uhr in der RPS-Oberliga in und gegen Vallendar. Wegen der kurzfristigen Wiederansetzung des Spieltermins steht leider kein Bus zur Verfügung. Unsere Fans müssen wir daher bitten, die Anfahrt in Eigenregie zu organisieren. Die Mannschaft freut sich natürlich umso mehr auf eure Unterstützung.

Am darauffolgenden Sonntag spielen wir um 16.00 Uhr in Waiblingen bei Stuttgart im Deutschen Amateurpokal. Der Mannschafts- und Fanbus startet schon um 9.30 Uhr ab Dirmingen (Apotheke) und 9.45 Uhr ab Uchtelfangen (Sporthalle). Wir werden einen Stopp mit Mittagessen einlegen und gegen 14.00 Uhr in Waiblingen eintreffen. Wer noch im Bus mitfahren will kann zu den Abfahrtszeiten an den Abfahrtsorten zusteigen.


Zebra News zum Kader der 1. Welle

Uchtelfangen/Dirmingen, 19.01.2020.

Die Kaderzusammensetzung unseres Oberligateams für die kommende Saison nimmt finale Züge an. Trainer Simowski wird erneut auf eine schlagkräftige Truppe zugreifen können, auch wenn uns der Abgang von Marcel Becker schmerzlich trifft.  

Und das ist dann auch die schwierigste Botschaft, die es zu vermelden gilt. Marcel Becker wird uns zum Saisonende verlassen und sich der HG Saarlouis anschließen. Marcel war 4 Jahre im Illtal aktiv und im Trikot der Zebras konnte er sein Können festigen und weiter entwickeln. In der Saison 2017/18 wurde er vom HV Saar folgerichtig zum Spieler des Jahres gekürt. Insofern sind wir stolz, dass die HF Illtal ihren Teil an der Weiterentwicklung seiner Spielstärke und seiner Persönlichkeit beitragen konnten. Jetzt ist offenbar der richtige Zeitpunkt für Marcel gekommen, um den nächsten Schritt im Handball zu gehen, zu dem er bestimmt auch in der Lage ist.

Unsererseits ein sportliches Auf Wiedersehen an unseren Goalgetter und neben dem weinenden Auge des Verlustes sind wir mit dem lachenden Auge froh darüber, dass ein saarländisches Talent wie Marcel Becker auch weiterhin im Saarland auf dem Handballparkett zu sehen sein wird.

Unsere Reaktion auf den Weggang unseres „Halbrechten“ werden wir kompensieren mit  den Neuverpflichtungen von Alexander Saunus und Marius Merziger, die beide von der HSG Völklingen zu uns stoßen. Beide Spieler sind mit der „falschen Hand“ wurfstark und wir sind überzeugt, dass wir damit auf unserer rechten Seite insgesamt wieder schlagkräftig auftreten werden. Neben den vorgenannten Neuverpflichtungen sind wir auch mit Philipp Kockler, David Pfiffer, Jonas Guther und Tim Groß handelseinig. Weitere Gespräche laufen.

Trainer Simowski lässt wissen, dass die Planungen damit nicht abgeschlossen sind. Gerade bei der Zusammensetzung des erweiterten Kaders ist es gemeinsamer Wunsch von Trainer und Verein, dass wir aus dem Topf unserer Talente der 2. Welle und der A-Jugend noch den ein oder anderen Spieler mit aufnehmen und weiter entwickeln wollen.

Man darf also weiter neugierig bleiben.   


HFI setzt Fan-Bus zum DAP Achtelfinale nach Waiblingen ein. Anmeldung erforderlich!

Uchtelfangen/Dirmingen im Januar 2020

Die Achtelfinalbegegnung  im Deutschen Amateurpokal führt uns nach Waiblingen bei Stuttgart. Am 26.01.2020 ist dort um 16.00 Uhr Anwurf. Die HF Illtal setzt einen extra Fan-Bus ein. Jeder interessierte kann zum Preis von 15 Euro mitfahren. Anmeldungen sind erforderlich!

Wir wollen – wie bereits angekündigt – mit einer möglichst großen Fangemeinde nach Waiblingen starten, um unsere Zebras im Achtelfinale des DAP zu unterstützen. Den Fan-Bus setzten wir zum Selbstkostenpreis von 15 Euro je Mitfahrer ein.  Bitte meldet euch bei Interesse an, damit wir das Kontingent prüfen und ggf. anpassen können. Anmeldungen bitte bei:

  • Unserer HFI-Geschäftsstelle unter Tel. 06825-940244 (Birgit und/oder Markus Dörr)
  • Unserem Ehrenpräsident Erich Hinsberger, Tel.06825-2535

Die genauen Abfahrtszeiten werden noch gesondert mitgeteilt und veröffentlicht. Schaut gerne immer mal wieder in unsere Homepage rein (www.hf-illtal.de) oder ladet unsere HF Illtal App kostenfrei aus dem AppStore auf euer Smartphone. Damit seid immer stets auf dem aktuellen Stand.

In diesem Sinne, an die Anmeldungen denken und gleich Plätze reservieren J

 

 


Spielplan der Zebras am Halbfinalturnier in Diefflen

Illtal/Dillingen-Diefflen, 11. Januar 2020

Am Samstag treten die Zebras im Halbfinalturnier zum Auto-Weis-Pokal in Diefflen an. Neben Illtal sind der Gastgeber HC Dillingen-Diefflen (Oberliga RPS) sowie die beiden Saarlandligisten TV Merchweiler und TV Niederwürzbach am Start. Folgender Spielplan erwarten die Zuschauer:

14.00 Uhr  TV Merchweiler - HC Dillingen/Diefflen

14.50 Uhr  HF Illtal - TV Niederwürzbach

15.50 Uhr  TV Merchweiler - HF Illtal

16.40 Uhr  HC Dillingen/Diefflen - TV Niederwürzbach

17.40 Uhr  TV Niederwürzbach - TV Merchweiler

18.30 Uhr  HC Dillingen/Diefflen - HF Illtal

Das Team um Headcoach Marcus Simowski freut sich auf Unterstützung von den Rängen und wird alles in die Waagschale werfen, um ins FinalFourTurnier am Ostermontag einzuziehen. 

 


Illtaltalk: Marvin Karl Mebus

Marvin “Kaiser-Karl” Mebus

 

Hallöchen zum Zweitadventlichen Zusammensein. Es liegt zwar noch kein Schnee, aber unser nächster Gast im Illtal-Interview könnte da etwas Abhilfe schaffen, denn er ist tatsächlich so weiß, dass man ihn leicht mit Schneewittchen verwechseln kann. Schnappen sie sich Glühwein, gebrannte Mandeln und Knoblauch, denn kurz vor der Winterpause gibt’s noch einmal ein Juwel im Morast der weihnachtlichen Kinderpunschromantik: kein geringerer als der Vierpfotenflüsterer und Schlaubier-Schlumpf Marvin Mebus.

Unter der Woche versalzt Punschmuckl Mebus Minimus mit Officer „dumm“ und Officer „nicht-ganz-so-blöd“ den bösen Buben im Unsichtbaren Bootmobil die Suppe und schnappt die Ganoven, die auch außerhalb der Adventszeit Fenster und Türchen öffnen. Dabei tanken die drei von der Tanke ausschließlich den Sprit des flüssigen Goldes, die Urmilch aller Kräfte, aus der Quelle des heiligen Karolus Montanus. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen seiner Körperspannung, die an eine um eine Gabel gewickelte Bandnudel erinnert, besitzt der nebenberufliche Einmannbiertrieb und minimal-muskulöse Marvin den schwarzen Gürtel im Streetfighten. Wenn es durch die Gassen schallt: „Böses im Busch“  nutzt der Schlauchband-Invalide altchinesische Nahkampftechniken, um seine Gegner schneller zu entwaffnen als diese „Hippopotomonstrosesquippedaliophobie“ sagen können und lehrt so den Bösewichten reihenweise das Fürchten.

Nicht nur im Gefecht schießt Urmilch-Marvin mit sogenannten „dicken Patronen“ und geht so scharf ran wie grüne Peperoni. Auch zum Anpfiff der dritten Halbzeit bewahrt Magic Marv ein karlsberg-kühles Köpfchen als Mannschaftswart für kohlensäure- und hopfenhaltige Erfrischungsgetränke. In diesem Amt erließ der exquisite Lokus-Nestbauer und Zeitnehmer für ausgeprägte ordinäre Darmpastetenabwicklungprozesse die Banana-Rama-Dekrete des dicken Dienstags, Mittwochs und Donnerstags (die sogenannte Goldene Woche des Karl). Diese besagen, dass spätestens 1,5 Millisekunden nach Abschluss des Trainings eine prall gefüllte Kiste Hopfenkaltschale mit einer Füllmenge von mindestens 20 Flaschen à 0,5 Litern und einer Temperatur ≤ 5 Grad Celsius höchstens 2 Fuß vor dem Hocker von Izn-Mebus bereitstehen muss. Das Männertee Mischgetränk Mixery hat auf den für gewöhnlich geselligen Wegbiergutheißer dabei eine ähnlich beruhigende Wirkung wie Cola auf Mentos. Wer diesen Flüssigschnitzel-Faktor verletzt, wird geächtet und aufs derbste mit unflätigen Neologismen beschimpft, sodass auch manchmal Tränen nach dem Training kullern. „Hasenhirn“, „Gesichtshässlicher“ oder „Frankenfred“ sind nur einige Paradigmen wilder wutentbrannter Wortakrobatik des weisen Würfelprofis und professionellen Bierologen.

Wenn der Milchmädchen-Marvin, der den Künstlernamen „Laurent Marchent“ trägt, nicht gerade in seiner Muttersprache wildfremde Menschen und/oder Mitspieler beleidigt, so flucht er fließend in feinstem Französisch. Aus diesem Grund hat der bierdürstige Bacchant auch zusammen mit Jean-Jacques-Jonas Guthiér (ausgesprochen: Gütiä) den Ruf als frenetischen Frankophilen inne. Zusammen erzählen sich die beiden beim Einwerfen immer französische Gutenachtgeschichten und unterhalten sich über die Renaissancedichtung in der Adelssprache des Mittelalters statt Pässe zu werfen – ein lohnenswerter Anblick!

Eine Schwäche besitzt Arbeitersekt Anbeter Mebus allerdings doch noch, denn er kann aufgrund seiner polymorphen Lichtdermatose nur des nachts auf die Straße. Wie Edward aus der Twilight-Saga ist unser milchweißer Marvin ein Vampir und meidet das grelle Sonnenlicht. In diesem glitzert seine Haut nämlich wie die kubische Modifikation des Kohlenstoffs in Oktaederform und nach wenigen Sekunden wird Munition-Marv feuerrot wie Languste Larry. Dieses Phänomen lässt sich alljährlich auf Mannschaftsfahrten begutachten, wenn er seine Liege neben Chris „Schlemmer-Cordonbleu“ Holz und Weißi „Weißbrot“ Meisberger parkt. Das kalkweiße Triumvirat ist deswegen auch allgemein bekannt als „Schattenparker“, denn sie vereinen zusammen weniger Sonnenstunden im Jahr als die Südlichen Orkneyinseln zwischen Argentinien und der Antarktis (ca. 7 Minuten 26 Sekunden).

 

Zebra:        Hallo Marvin. Könntest du bitte das Licht anmachen?

Marvin:      Guten Tacho Lampe, na, öfters hier?

 

Zebra:        Danke, gleich viel besser. Alles klar?

Marvin:      Logo. Alles gucci.

 

 

Zebra:        Das Jahr 2019 ist fast vorbei. Wie fällt dein Jahresrückblick aus?

Marvin:      Feuchtfröhlich, dank dem goldenen Saft von Kaiser Karl. Und bevor du fragst, wenn ich ein Gemüse wäre, wäre ich die Gurke des Jahres 2019.

 

Zebra:        Der Klassiker: liebster westeuropäischer Herrscher, saarländischer Berg sowie Brühwurstsorte in eckiger Pastetenform?

Marvin:      Karl der Große, Karlsberg (4,8 %) oder Höcher Berg und Fleischkäse.

 

Zebra:        Wie stehst du zur möglichen Länderfusion Rheinland-Pfalz-Saarland im Zuge einer Neugliederung des Bundesgebietes?

Marvin:        Jede Silbe wäre pure Verschwendung.

 

Zebra:        Welcher ist dein liebster Tag im Jahr?

Marvin:        Der 28. Januar, der Gedenktag des Heiligen Karl des Goldenen.

 

Zebra:        Bilde bitte einen Satz mit „Meerrettich“!

Marvin:      Der Rettungssanitäter spricht: „Einen schaff ich noch, Meerrettich nicht!“

 

Zebra:        Was wünscht du dir zu Weihnachten?

Marvin:      Ein neues Knie.

 

Zebra:        Gibt’s etwas, das du uns über die SG Sau Geil Saulheim sagen willst?

Marvin:      In meinem SG-Panini-Sticker Heft fehlt nur noch das glitzernde Mannschaftbild.

 

Zebra:        Dein Tipp?

Marvin:      25:22 für die Ritter des goldenen Karl.

 

Zebra:        Danke. Zum Abschluss bitte noch ein Weihnachtsgedicht!

Marvin:      Rosen sind rot, ein Sieg ist von Nöten,

                   Denn nach Abpfiff wollen wir uns Bier reinlöten.

 


VTV Mundenheim – HF Illtal 30:22 (HZ 18:10)

Mundenheim, 30.11.2019. Die Zebras verlieren deutlich in Mundenheim – Knackpunkt war die erste Halbzeit und eine durchaus besondere Personalsituation.

Es ist schon ein kleinwenig Sand im Getriebe des Zebra-Express. Die Jungs um Headcoach Simowski kommen einfach nicht in Tritt, wobei eine der Ursache bestimmt in zahlreichen Verletzungen zu finden ist. Ohne Kiefer, Holz, Dörr und mit angeschlagenen Kockler und Mebus versuchten sich die Zebras gegen die Munnremer Hornissen zu wehren. Die Gastgeber fanden allerdings ziemlich gut ins Spiel und legten los wie die Feuerwehr. Illtal  geriet schnell mit 7:3 in Rückstand, was Trainer Simowski zur Auszeit in der 10. Minute veranlasste. Fortan wurde mit einer kurzen Manndeckung versucht, das fehlerarme Spiel der Mundenheimer irgendwie zu stören, aber in Halbzeit 1 sollten wir einfach keinen Zugriff auf das Spiel bekommen. Egal was wir probierten, die Gastgeber hatten zu diesem Zeitpunkt stets die passende Antwort. Bis zum Halbzeitpfiff sollte sich das nicht ändern und beim Spielstand von 18:10 wurde der Pausentee serviert. Auf den Rängen war allenthalben zu hören, dass hier die Messe gelesen sei. Mal sehen, was uns noch erwarten sollte. Trotz des hohen Rückstandes und mit der Bürde, dass in HZ 2 nun auch noch Philipp Kockler nicht mehr eingreifen würde, zeigte das restliche Team Moral und stemmte sich mit allem was sie haben gegen die drohende Klatsche. Und siehe da, plötzlich stand unsere Abwehr echt gut, wir verteidigen Angriff um Angriff… nur versagt uns immer noch zu oft die Konzentration im Angriff und wir lassen 4 Torchancen in Folge ungenutzt. Statt 18:14 steht es dann nach 35 Minuten 19:10. Und so sollte das Spiel auch im weiteren Verlauf seinen Gang nehmen. Wir festigen uns einigermaßen in der Abwehr, aber vorne klebt uns einfach das Pech an den Händen. Neben einem gut aufgelegten Mundenheimner Torhüter war aber auch scheinbar unser Zielwasser irgendwie verseucht, so viele Fehlwürfe wie wir in den 60 Minuten abgeliefert haben … schon ungewöhnlich.  Heute war tatsächlich nicht mehr drin gewesen, dafür konnten wir die Gastgeber einfach zu wenig zu Fehlern zwingen und wenn die Hornissen ins fliegen kommen, stechen sie unbarmherzig zu. Nichts desto trotz haben die Zebras eine gute Moral bewiesen und wir müssen darauf hinarbeiten, den Kader wieder voll zu kriegen und einfach unsere in uns schlummernden Stärken bedingungslos zu nutzen. Mal sehen, ob uns das im Heimspiel gegen Saulheim am Sonntag 8.12.2019 gelingt. Anwurf ist um 18.00 Uhr in der Hellberghalle.

Zuvor wird der Nikolaus unserer Kleinsten mit seinem großen Geschenkesack beglücken. Ab 15.30 Uhr ist die Hellberghalle für die Nikloausfeier der MiniMinis bis D-Jugend gerüstet. Mit Kinderpunsch, Crepes, Glühwein und Co. unterstützt unsere A-Jugend den Nikolaus, der um ca. 16.00 Uhr die Kids bescheren wird. Im Anschluss gibt’s dann noch ein Zebra-Gruppenbild mit allen Mannschaften (von den Kleinsten bis zu den Größten) und bis zum Anpfiff der 1. Welle bleibt bestimmt noch die Gelegenheit auf einen gemütlichen Plausch in illustrer Runde.

 


Neuzugang Benjamin im Illtal-Talk

Das SMS-Interview

mit Philipp „Fipsi/Benni“ Kockler

 

Wir begrüßen heute all unsere (Handball)-Freunde und wir begrüßen Goalgetter Goran Garnele und die rosarote Speckmaus Paddel. Unser heutiges Must-Heft der Extraklasse handelt von keinem „wahren“ Neuzugang, sondern vom ewigen Jüngsten, der jedes Jahr auf’s Neue präsidial als jüngster Neuzugang in der Geschichte der HFI vorgestellt wird. Wir dürfen präsentieren: das allererste Illtaler Millenniumskind der 2000er, der funky-freshe Fipsi bzw. Bora-Bora Benni (benannt nach einem adriatischen Fallwind sowie einem Atoll in Französisch-Polynesien). Das Zebrafohlen kommt gerade zum dritten Mal frisch aus dem Stall der A-Jugend galoppiert und spielt seine erste reine Aktivensaison. Beim Anblick des bartlosen Benedikts könnte man doch glatt meinen „Was zum Teufelsfisch, der ist ja erst 12?!“. Das stimmt…

Aber seien sie versichert, hinter der Fassade unseres eisenbiegenden Benjamin Blümchens verbirgt sich ein Kollege der hart rockenden Zunft, der allerdings erst nach geraumen Mengen honigsüßen Rebensafts in seinem Lieblingslokal, dem salzigen Spucknapf, zum Vorschein kommt. Dann mutiert der bescheidene Blaubarschbenni zu seinem Superhelden-Ego Kockman und streift des Nachts um die Häuser, um die neunte Dimension zu retten. Ihm bleibt auch nichts anderes übrig, denn trotz massivem C2H5OH-Konsums, ist Breakdance-Benni total indiskotabel. Seine Dancingqueen-Skills sind auf einer Skala von 0-10 nicht nur unauffindbar, sondern auch noch negativer als die allgemeine Stimmungsmache gegen Saarlands Starministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Trotzdem ist der Jüngling jüdischer Abstammung (k)eine Bereicherung für jede Gesellschaft und das nicht nur weil Berserker-Benjamin sich auf Partys nicht bewegt oder nichts spricht. Benzinkanister-Benjamin ist so beweglich wie ein Benzinkanister, aber auch genauso cool. Er ist der Typ „harte Schale, harter Kern“.  Wie hart er ist? So hart, dass er auf Mannschaftsfahrten mit Kakteen kuschelt, die einem kantigen Kartoffelriff ähneln.

Auch beruflich hat sich der umsichtige Umweltwissenschaftler und Student regenerativer Energien die Rettung der Welt zum Ziel gesetzt. Deshalb trinkt der Hobby-Ernährungsberater nur noch Vollkornweizensprudel, oder wie die Schmelzer Dorfältesten es nennen: goldenes Männermineralwasser, denn er möchte den wertvollen CO2 absorbierenden Pflanzen nicht das Wasser wegtrinken. So verzichtet unser Baumfreund Benni morgens am Frühstückstisch auch auf Marmelade von Mama Mees und schmiert sich lieber Harz auf sein Brötchen. Von unserem Bambuszahnbürstenbesitzer stammt auch das dritte Newton’sche Axiom: „Handball ohne Harz ist wie den ehelichen Pflichten nachkommen, ohne Loch“. In leicht abgewandelter Form findet diese Maxime heute noch auf Auswärtsspielen immerwährende Präsenz.

Eine Schwäche besitzt der schweigsame Schmelzer aber doch: Bauchmuskel-Benni – so nennt ihn seine Großmutter immer - leidet an einer chronischen Lauch-Allergie. Diese ist auch der Grund, warum in seiner ganzen Wohnung verteilt so genannte Lauchmelder an der Decke hängen. Jene schlagen Alarm, sobald kleine Menschen, rothaarige Wichtel oder untertrainiert minderbrüstige Kerlchen das Reich des bankdrückenden Benchjamins betreten und leuchten roter als der irische Kreisläufer vom Tänzer-Verein-Zweibrücken (TVZ).

Der wagemutige und wortgewandte Waldbewohner aus den Schmelzer Landen stellte sich den Fragen unseres Zebrareporters und wir sind gespannt, was der bescheidene Benjamin in seinem präferierten Antwortformat, dem Monosyllabum, zu sagen hat.

 

Zebra:    Hallo Benni. Alles fit?

Filipp:    Ja.

 

Zebra:    Für dich Routine: stell dich unseren Zuschauern in einem Satz vor.

Fliplip:   Mein Name ist Benni, das ist hebräisch für „Sohn der rechten Hand“.

 

Zebra:   Was gefällt dir im Illtal am besten?

Phil:     Am Anfang, dass das Training so spät ist, da durfte ich immer länger als 22 Uhr wach bleiben.

 

Zebra:   Als Millennium umgibt dich die Aura der 2000er. Kannst du unserem schon etwas in die Jahre gekommenem Publikum, das natürlich stets jung geblieben ist, erzählen, wie es ist so jung zu sein?

Phillip:  Mein kleiner Freund steht morgens immer mit mir auf und damit meine ich nicht Janeck Jungblut, auch nicht Tim Groß. Ich habe noch ein bisschen länger Zeit als ihr, bis ich ins Gras beiße und statt eines Tabletten-Organizers liegt in meinem Nachttisch eine Packung Kon…fetti.

 

Zebra:    Der Klassiker: Lieblingsstaatsmann, -bundestagsabgeordneter, -elefant?

Filip:      Benjamin Franklin, Dr. Büchsenschütz-Nothdurft, Benjamin Blümchen.

 

Zebra:    Wer ist dein Vorbild in der Zebratruppe?

Pillip:    Jedes Mitglied in unserer Mannschaft besitzt Attribute, die ich bewundere.

ich bewundere Max für seine Zähne, Tim für seine Zwiebelfrisur, Meti für seinen Haarwuchs, Marvin für seine Ausdauer (an der Flasche), Robin für seine schlanken Topmodell-Beine, Marcel für seinen ausgeprägtes Gehörorgan und Moritz für seinen Schnurrbart.

 

Zebra:   Was sagst du als Anti-Bartträger zu diesem Problem: rasiert sich der Barbier, der genau diejenigen rasiert, die sich selbst nicht rasieren?

Phieliep: An der Bar stehe ich nur zum Becher ballern. Der Barbier macht seinem Namen alle Ehre, bringt mir Bier und dann rasiere ich die Crowd auf der Tanzfläche.

 

Zebra:    Welche Weisheit hast du von deinem Vater gelernt?

Villip:    Wenn du deine Unterhose verkehrt herum anziehst, hat sie das ganze Universum außer dir selbst an!

 

Zebra:    Was kannst du uns über VTZ Saarpfalz sagen?

Filippo:  Die Mannschaft ist ein starkes Mosaik aus vielen Nationen. Fähigkeiten, Qualität und Siegeswille aus aller Herren Länder treffen auf uns und wir müssen uns mit unserer autochthonen Moral im Heimspiel dagegenstemmen.

 

Zebra:    Dein Tipp?

Phips:    29:28 für die einheimische Mannschaft.

 

Zebra:   Merci beaucoup Monsieur Benjamin.

Philipp: Ich touchiere deine Sehorgane mit meinem Munde in gar zärtlicher Absicht. Ciao Bella Mozzarella.


HF Illtal - VTZ Saarpfalz 29:28 (13:14)

Eppelborn/Uchtelfangen/Dirmingen, Sonntag, 24.11.2019 In einem hart umkämpften Derby können sich die Zebras trotz eines Rückstandes zur Halbzeit durchsetzen und bezwingen die VTZ Saarpfalz am Ende knapp mit 29:28 Toren.

 

Über 500 Zuschauer wollten die Partie der beiden Tabellennachbarn sehen. Sowohl die Gäste als auch die Gastgeber hatten erhebliche Personalsorgen. Dennoch entwickelte sich eine klasse Partie, die über 60 Minuten offen war. Den ersten Treffer des Spiels erzielte David Pfiffer nach 39 Sekunden. Die Gäste legten aber sofort nach und glichen zum 1:1 aus. HFI Trainer Markus Simowski schien mit den Anfangsminuten seiner Schützlinge nicht ganz zufrieden und legte beim Spielstand von 5:5 in der 11. Spielminute seine 1. Grüne Karte. Fortan funktionierte die Abwehr der Zebras deutlich besser und Max Mees brachte die Hausherren in der 14. Spielminute mit 9:6 in Front. Es folgte die erste Auszeit der Gäste, die eine Zeitstrafe gegen Jonas Guther nutzten um auf 9:8 zu verkürzen. Mit einem Doppelschlag von Tomas Kraucevicius lagen die Gäste aus Zweibrücken plötzlich wieder mit 10:11 in Front. Die Partie blieb weiterhin spannende und nach der 14:12 Führung für die VTZ traf Pascal Meisberger 30 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff zum 13:14 Halbzeitstand aus Sicht der Zebras.

 

Im zweiten Spielabschnitt stand beim 15:15 wieder alles auf Anfang. Keines der beiden Teams schaffte es einen etwas komfortableren Vorsprung heraus zu spielen. Die Führung wechselte ständig. Über die Zwischenstände von 16:15 (34.) und 18:18 (37.), waren es die Gäste, die auf 18:20 erhöhen konnten. Es folgte die zweite Auszeit der Hausherren und auch diese zeigte Wirkung. Aus einem 18:20 Rückstand machten die Zebras eine 21:20 Führung. Beim 22:22 ging es schließlich in eine dramatische Schlussviertelstunde. Keines der beiden Teams schenkte sich etwas und alle Aktionen waren hart aber fair umkämpft. VTZ Trainer Daniel Grgic zog nun alle Register und versuchte es mit dem 7. Feldspieler. Das zeigte Wirkung. Immer wieder konnten die Gastgeber ihre Außen in Position bringen. Illtal hatte aber in den Schlussminuten mehr Körner und konnte mit Tempospiel in den direkten Gegenangriffen zu Torerfolgen kommen. Beim Spielstand von 27:27 waren noch vier Minuten zu absolvieren und jeder Fehler konnte nun über Sieg oder Niederlage entscheiden. HFI Kapitän Pascal Meisberger traf für die Zebras zur 28:27 Führung und im Gegenangriff zeigte Robin Näckel seine ganze Klasse im HFI Tor. Es folgte die dritte Auszeit der Hausherren. Bei noch verbleibenden 60 Spielsekunden wurde die Partie fortgeführt und HFI Joungstar Philipp Kockler hämmerte die Kugel 20 Sekunden vor dem Schlusspfiff zur 29:27 Führung für die Zebras in die Maschen. Den letzten Treffer der Partie erzielten dann die Gäste zum 29:28 Endstand.

 

Für die Zebras Balsam auf die Seele,. Nach der unglücklichen Niederlage in Offenbach rückt die Mannschaft von Trainer Markus Simowski durch diesen Sieg auf Platz 4 der Oberliga Tabelle vor.

Am kommenden Wochenende sind die Zebras nun zu Gast beim VTV Mundenheim. Die Partie findet am Samstag, den 30.11.2019 um 18 Uhr in der Halle im Schulzentrum in Mundenheim statt. Der Fanbus fährt um 14:15 Uhr in Dirmingen und um 14:30 Uhr in Uchtelfangen ab.

 

Das nächste Heimspiel ist dann am Sonntag, den 08.12.2019 um 18 Uhr in der Hellberghalle. Dann ist der Tabellen Zweite aus Saulheim zu Gast.


Unglückliche Niederlag für die Zebras in Offenbach

Offenbach, Sonntag, den 17.11.2019 Nach einem über weite Strecken optimalen Spielverlauf, standen die Zebras am Ende nicht nur ohne Punkte da. HFI Shooter Christoph Holz verletzte sich in der 40. Minute und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Der Bruch im Team war danach deutlich zu spüren und somit verlieren die Zebras nicht nur beide Punkte sondern auch einen wichtigen Baustein im sowieso schon dezimierten Kader.

Die Partie lief rund für die Truppe von Trainer Markus Simowski. Nach dem 3:3 Unentschieden in der 5. Spielminute konnten die Gäste auf 6:4 erhöhen. Nach dem erneuten Ausgleich (6:6, 10.), schafften die Zebras aber mit drei Treffern in Folge die 9:6 Führung. Die Partie war tempogeprägt und die Gastgeber hatten Mühe die Zebras nicht abreißen zu lassen. Die 8:12 Führung für die Illtaler veranlasste den TVO zur ersten Auszeit. Illtal war aber bis zur Pause das spielbestimmende Team und über die Zwischenstände von 14:9 (23.) und 15:11 (26.), wurden schließlich bei 16:13 zu Gunsten der Gäste die Seiten gewechselt.

Die Anfangsminuten der zweiten Halbzeit gehörten dann aber den Gastgebern. Bis auf 15:16 kämpfte sich der TV heran. Zum Ausgleich reichte es allerdings nicht. Die Zebras nahmen wieder das Heft in die Hand und bauten den Vorsprung in nur fünf Minuten auf 19.15 aus. Die zweite Auszeit der Gastgeber folgte auf den Punkt. Das Ausscheiden von HFI Rückraumschütze Christoph Holz brachte dann aber einen Bruch ins Illtaler Spiel. Es waren keine gravierenden Dinge die im Spiel nicht funktionierten, sondern kleine Nuancen, die die Gastgeber für sich nutzen konnten. Den Vorsprung konnten die Mannen um Kapitän Pascal Meiseberger dennoch halten. Er erzielte den Treffer zur 25:21 Führung für Illtal in der 49. Spielminute. Danach folgten allerdings 10 torlose Minuten, auf die die Gastgeber mit einem 5:0 Lauf  und die damit verbundene 26:25 Führung antworteten. Die Schlussminuten waren dann an Dramatik kaum zu überbieten. Den 26:26 Ausgleich für die Zebras erzielte Marcel Becker und die letzte Auszeit des TVO kam nach 59:20 gespielten Minuten. Offenbach nutze die Gelegenheit und erzielte den 27:26 Führungstreffer sechs Sekunden vor dem Schlusspfiff. HFI Coach Simowski legte sofort die Grüne Karte um die Taktik für die letzten, verbleibenden fünf Sekunden zu besprechen. Es nutzte leider nichts. Der letzte Torwurf der Partie landete an der Querlatte und das Spiel war somit denkbar knapp, zu Gunsten der Hausherren entschieden.

Eine unglückliche Niederlage für die Zebras, die am kommenden Sonntag den VTZ Saarpfalz in der Hellberghalle herzlich willkommen heißen. Anwurf der Partie ist um 18 Uhr.