Uchtelfangen/Dirmingen, 19.01.2020.
Die Kaderzusammensetzung unseres Oberligateams für die kommende Saison nimmt finale Züge an. Trainer Simowski wird erneut auf eine schlagkräftige Truppe zugreifen können, auch wenn uns der Abgang von Marcel Becker schmerzlich trifft.
Und das ist dann auch die schwierigste Botschaft, die es zu vermelden gilt. Marcel Becker wird uns zum Saisonende verlassen und sich der HG Saarlouis anschließen. Marcel war 4 Jahre im Illtal aktiv und im Trikot der Zebras konnte er sein Können festigen und weiter entwickeln. In der Saison 2017/18 wurde er vom HV Saar folgerichtig zum Spieler des Jahres gekürt. Insofern sind wir stolz, dass die HF Illtal ihren Teil an der Weiterentwicklung seiner Spielstärke und seiner Persönlichkeit beitragen konnten. Jetzt ist offenbar der richtige Zeitpunkt für Marcel gekommen, um den nächsten Schritt im Handball zu gehen, zu dem er bestimmt auch in der Lage ist.
Unsererseits ein sportliches Auf Wiedersehen an unseren Goalgetter und neben dem weinenden Auge des Verlustes sind wir mit dem lachenden Auge froh darüber, dass ein saarländisches Talent wie Marcel Becker auch weiterhin im Saarland auf dem Handballparkett zu sehen sein wird.
Unsere Reaktion auf den Weggang unseres „Halbrechten“ werden wir kompensieren mit den Neuverpflichtungen von Alexander Saunus und Marius Merziger, die beide von der HSG Völklingen zu uns stoßen. Beide Spieler sind mit der „falschen Hand“ wurfstark und wir sind überzeugt, dass wir damit auf unserer rechten Seite insgesamt wieder schlagkräftig auftreten werden. Neben den vorgenannten Neuverpflichtungen sind wir auch mit Philipp Kockler, David Pfiffer, Jonas Guther und Tim Groß handelseinig. Weitere Gespräche laufen.
Trainer Simowski lässt wissen, dass die Planungen damit nicht abgeschlossen sind. Gerade bei der Zusammensetzung des erweiterten Kaders ist es gemeinsamer Wunsch von Trainer und Verein, dass wir aus dem Topf unserer Talente der 2. Welle und der A-Jugend noch den ein oder anderen Spieler mit aufnehmen und weiter entwickeln wollen.
Man darf also weiter neugierig bleiben.