Wie der Titel schon sagt, gibt es diesmal nicht zu viel zu erzählen. Am heutigen Samstag konnte unsere A1 gegen die Gäste aus Homburg/Erbach/Zweibrücken antreten. Nachdem, was wir letztes Wochenende auf dem Willibald Lay Turnier gesehen haben, wäre durchaus mehr drin gewesen.

Und genau das haben die Jungs in den ersten 8 Minuten des Spiels in der Hellfeldhalle gezeigt, als sie mit 7:1 in Führung gingen. Stabile Abwehr, nur ein Positionsangriff und der Rest über Gegenstöße. Danach sah man förmlich, wie sich die Mannschaft Minute für Minute zurücknahm. Gut, der Vorsprung war nun auch nie wirklich gefährdet, aber dennoch war es schade, dass die Mannschaft ihre Spielweise an den Gegner anpasste. Zwischendrin legten sie immer wieder mal einen Zwischenspurt ein, aber dennoch war nur ein Bruchteil dessen zu sehen, was sie leisten können.

So gingen beide Teams mit 18:10 in die Halbzeitpause.

In der zweiten HZ schaffte es die A1 sogar, sich noch weiter einzubremsen. Die Zahl der Fehlwürfe verdoppelte sich und die Torleute durften volle 10 Würfe mehr auf ihren Kasten registrieren, als in der ersten HZ. Dazu insgesamt 8 7m gegen uns und schwups landet man bei einem Endstand von 37:27. Immerhin gab es im Tor ein paar Lichtblicke. Mit 40%, 52% und 53% Quote waren alle drei Torleute heute gut dabei.

Ganz so schlecht wie es klingt, ist es natürlich nicht, aber wenn man weiß, was das Team drauf hat, würde man sich natürlich auf freuen den – wie sagte man in der E-Jugend so schön? – „Zauberhandball“ auch in einem solchen Spiel zu sehen.

Nächste Woche wird sich dann zeigen, was die Jungs wirklich draufhaben, denn dann geht es gegen einen der Titelfavoriten: Friesenheim.

Es spielten:

Oliver, Tarek und Tim (Tor), Joschi (6), Philipp (4), Moritz (9), Laurin (5), Tom (2), Luca (3), Valentin (5), Enrico (3)